Glückliche Gäste
Vertrauen kann man nicht anbieten!
Vertrauen muß man sich verdienen!
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Jacky
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Mal wieder die Jolie
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Coco (Puggle)
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Wuschel
Shiva
Kira
Diva
Sally
Louis & Mick
Smilie
Filou
Lucy & Neela
Unsere beiden frechen Mädels. ;-)
Die beiden fühlen sich super wohl bei uns. Morgens gehen wir rund zwei bis drei Stunden spazieren. Jeden Tag wird ein neuer Weg (auch für mich da wir in der Gegend der Mädels spazieren gehen)
erkundet. Zuhause wird gespielt was das Zeug hält und natürlich viel geschlafen denn die langen Spaziergänge gehen schon an die Substanz. Easy's Fußbälle muss ich allerdings vor Lucy schützen sonst
werden sie zerquetscht und geschält. Mittags steht schon die zweite Runde an.
Das Füttern der vier geht auch sehr gut nur, dass Lucy und Neela viel schneller fertig sind als meine beiden Jungs und sich nach ihrem Essen auch noch gerne an Merlin's und Easy's Essen hermachen
würden. Dann werden die beiden einfach am Halsband gepackt und festgehalten bis auch meine Jungs soweit sind. Danach muss dann jeder der vier auch jeden Napf nach Essensresten untersuchen. Und obwohl
Lucy und Neela rohes Fleisch bekommen, versuchen Merlin und Easy nicht den beiden Mädels etwas weg zu essen. Beide liegen sehr ruhig auf ihren Plätzen und warten auf ihren Napf. Sehr zivilisierte
Jungs. Zwischendurch gib es dann auch mal Obst oder Gemüse. (Apfel, Birne, Honigmelone, Erdbeere, Kiwi und alles fein püriert)
Dass die beiden die Küche überschwemmen wenn sie gerade getrunken haben oder am Trinken sind, ist anscheinend normal für Flats, hab ich mir von einer Flatcoated Besitzerin sagen lassen. Und das
Staubsaugen, alles Essbare (in Hunde Augen auch Hundekot, Katzenkot etc.) wird aufgesaugt, nichts wird liegen gelassen, alles kann verwertet werden. Auch dies ist anscheinend eine Flatcoated
"Krankheit". Obwohl, Retriever sind allesamt Allesfresser. Gell Merlin ;-)
Das einzige Problem das wir mit Lucy haben ist, wenn ich mal weg gehe um mit einem Gessigehhund spazieren zu gehen, weint sie ganz erbärmlich und beruhigt sich erst wieder wenn ich zurück bin obwohl
meine Tante und/oder meine Eltern zu Hause sind. Leider zeigt sie diese Anhänglichkeit auch nur zuhause denn sobald auf Feld und Flur, bin ich abgeschrieben und alles Mögliche ist auf einmal viel
interessanter. :-(
Neela ist ein wahrer Engel, kommt bei jedem Rufen blitzschnell zu mir und läuft auch nicht mit Lucy davon wenn die mal was entdeckt. Mit fremden Hunden verstehen die beiden sich blendend, vielleicht ein bisschen zu gut, denn wirklich standfest bin ich nicht wenn die beiden mich zu einem Hund zerren um ihn begrüßen zu können nur gut, dass ich Merlin und Easy nicht an der Leine spüre. :-)
Knut
Knut ist super brav gewesen und obwohl er das erste Mal bei uns gewesen ist, hat er dennoch kein Heimweh gehabt. Und das Spazierengehen hat ihm große Freude gemacht. Er ist immer
mit den anderen ohne Leine gelaufen. Und jede Pfütze gehörte ihm.
Gebürstet haben wir den großen Kerl auch. Und auch hier ist Knut sehr brav gewesen, hat nicht einmal probiert sich gegen mich zu wehren. Im Gegenteil, glaube das hat ihm sogar gut getan, nach der
ersten viertel Stunde hat er sich schon auf den Boden gelegt und sich so entspannt, als wenn er der gemütlichste Hund der Welt wäre.
Abends schlief er bei mir neben dem Bett. Bis morgen früh haben wir ihn nicht gehört, so tief und fest hat er geschlafen.
An den Hundedamen ist Knut wirklich sehr interessiert und deswegen musste er auch die eine oder andere von den Mädels einstecken. Was ihm allerdings auch nicht viel ausgemacht hat denn nachtragen ist
er nicht. Dann musste er auch hin und wieder „Bei Fuß" gehen und Sitz machen bevor ich ihn mit den anderen laufen lies, das ging aber alles relativ gut. Unser erstes Abendteuer hatten wir als wir mit
acht Hunden unterwegs waren und alle 8 einem Hasen hinterher jagten. Knut lief allerdings nur 100 Meter (wenn überhaupt) mit, dann überlegte er es sich und kam zum Entschluss, dass das viel zu
anstrengend ist, blieb stehen und wartete auf seine vierbeinigen Freunde.
Wir haben Knut gerne versorgt und freuen uns auf die nächsten Ferien mit ihm.
Choco
Ist schon schön mal wieder einen Welpen zu Hause zu haben.
Choco ist einfach klasse, weiß sich einfach super anzupassen. So schläft er ohne zu weinen oder Heimweh abends ein und wacht morgens wieder munter auf. Sogar meine schmutzigen Socken trägt er mir morgens aus dem Zimmer :-)
Beim Füttern muss ich aufpassen, Choco ist zweimal schneller beim Fressen als meine zwei Monster, natürlich würde er nach seiner Portion auch noch die von Merlin und Easy verdrücken. Beim Spazierengehen mit anderen Hunden macht er sich sehr gut, sucht sich immer ein Opfer aus der mit ihm spielt, nervt dann so lange bis er in die Schranken gewiesen wird, da Choco das dann auch sehr schnell kapiert und auch akzeptiert, gibt es absolut keine Probleme mit ihm. Wir üben auch fleißig "bei Fuß" unter Ablenkung mit und ohne Leine. Sogar zum Agility Training ging der kleine Kerl mit, schaute sich an wie die Großen das machen und träumte davon auch mal ein großer Agilist zu werden.
Nachbars Hund wurde mit tosendem Gebell begrüßt (Nachbars Hund hat aber auch angefangen).
Grund zum Lachen gibt uns der kleine Kerl zu genüge. So vergisst er beim Trinken immer, dass er noch ein Plüschtier im Maul hat und erträngt dieses dann einfach mal beim Trinken. Meine Socke wurde übrigens auch schon enträngt. Tja, ist halt ein richtiger Allrounder, Apportieren und Trinken in einem.
Nouba & Murphy
Nouba (kleine Mischlingsdame) und Murphy (Bearded Collie) haben uns fast drei Wochen große Freude bereitet. Murphy der uns als alter Hund der nicht mehr viel spazieren geht vorgestellt wurde,
entpuppte sich als großer Wanderfreund. Er ist trotz seines alters immer schön mit dabei gewesen, ist hinter den jungen Hunden hergerannt als sei er selbst noch ein Jüngling. Bellte und Spielte wie
verrückt. Ihn konnten wir auch problemlos überall frei laufen lassen da er einfach super aufs Kommando "Bleib" hört. Nouba ließen wir nur am Echternacher See ohne Leine laufen da die kleine einfach
zu gern dem süßen Duft des Wildes hinterher jagd und gerne mal auf Taub stellt wenn wir sie rufen.
Nouba ist einfach fasziniert gewesen von Easy. Beide spielten unentwegt draußen im Garten. Nur Easys Beschützerinstinkt gegenüber Nouba machte es mir nicht immer leicht. Sobald Nouba die kleine Zicke
schreiend neben einem anderen Hund stand musste Easy gleich zur Rettung herannahen und den Feind verprügeln oder einschüchtern. Wenn ich es nicht besser wüste, hätte ich den Eindruck gehabt, dass
Nouba die kleine Laus das mit Absicht machte, so dass jeder sehen konnte dass sie ihren eigenen Bodyguard mit dabei hatte. Und dabei hat Nouba nicht mal Angst vor anderen Hunden, sie macht sich
einfach einen Spaß draus laut loszubrüllen und zu heulen wenn sie aufgeregt ist, Easy kann das bis heute nicht verstehen und denkt immer seine Freundin würde in Gefahr stecken. Männer tzz, tzz!
10 neue Freunde lernten die beiden bei uns kennen, sogar Eisessen auf der Terasse stellte kein Problem dar.
Choco
Choco ist ein ganz süßer Chocolat Labrador Retriever. Den man einfach lieben muss. Er wird bei sich zuhause betreut. Was wir den lieben langen Tag so machen? Na, Sitz, Platz, Pfötchen geben, Spazieren gehen, neue Freunde treffen, Merlin verrückt machen und Spielen, Spielen, Spielen ...
Hhm, da würde man am liebsten auch wieder einen Welpen ins Haus nehmen.
Mick und Timo
Hier ist vielleicht was los. Mick und Timo glauben in Easy ein Punchingball und einen Sandsack zu haben, ständig wird rumgeblödelt und gespielt. Genau so wie es Easy mag. Timo und Easy liegen ständig zusammen in einem Korb und raufen liebevoll miteinander. Mick spielt eher während dem Spaziergang oder draußen im Garten mit Easy, schon gut so, sonst wäre das Haus zu klein. Mick lassen wir während unseren Touren frei laufen so hat er die Möglichkeit ganz aufzudrehen und mit Easy zu spielen. Mick ist Easys Schatten. Er verfolgt ihn auf Schritt und Tritt. Wenn Easy etwas sieht, läuft Mick hinterher, wenn Easy wiederkommt ist Mick auch da, bleibt Easy stehen, muss Mick natürlich auch stehen bleiben. Mick hört schon so gut auf Easy, dass ich fast keine Arbeit mehr mit ihm habe. Easy du machst deinen Dogsitterjob sehr gut. Nur Timo muss wegen seinem ausgeprägten Jagdtrieb leider an der Leine laufen. Am See durfte der kleine Kerl dann doch ein wenig frei mit den anderen Hunden herum tollen. Mit Hundebegegnungen haben wir keine Probleme. Beide verstehen sich super mit unseren Hundekumpels. Im Haus sind Mick und Timo auch super brav gewesen gefüttert wurden alle vier zusammen in einem Raum, ja fast nebeneinander standen sie und keiner machte den geringsten Versuch dem anderen etwas wegzuessen. Heimweh kennen beide nicht, ihnen gefällt es anscheinend super hier. Außerdem hat Timo meine Tante so um den Finger gewickelt, dass er ständig neben ihr auf dem Sofa liegt und gekrault wird. Dauert wohl nicht mehr lange, dann muss bei uns wohl auch so ein kleiner Kerl einziehen obwohl ich ja mehr auf große Knuffis stehe.
Mona und Ivory (Teil Zwei)
Schon am dritten Tag hatten die beiden mich dann doch so weit und ich ließ sie zum ersten Mal am See ohne Leine laufen. Und was tun die beiden. Folgen mir auf Schritt und Tritt und gehorchen aufs Wort. Von dem Tag an durften die beiden dann auch auf Feld, Wald und Wiesen ohne Leine laufen. Ganz stolz bin ich immer gewesen wenn uns Jogger oder Hunde entgegen kamen und meine beiden Gasthunde sowie Merlin und Easy ganz brav bei mir Sitz machten (ohne Leine) und die Leute mit Hundis vorbei ließen. Ivory bot sich sogar freiwillig an mit uns Joggen zu gehen, und gut hat die kleine Dame das gemacht, freue mich schon drauf wenn sie zuhause auch aufs Joggen besteht. :-)
Ist schon toll wenn man so brave Ferienhunde hat. Ok, hin und wieder brach dann doch der Terrier aus, zum Beispiel wenn wir Katzen begegneten oder Ivory dachte sie müsste einer ausgewachsenen Dogge die Meinung geigen. So haben Merlin und Easy im Haus schon gar nichts mehr zu sagen, frei nach dem Moto "Hier haben die Damen die Hose an". (Ganz meiner Meinung, habe ich doch schon immer gewusst, dass das schwache Geschlecht insgeheim das Stärkere ist.) Auch mit den vielen neuen vierbeinigen Freunden schlossen die beiden gleich Freundschaften.
Ganz toll fand ich auch, dass Mona ihre neuen vierbeinigen Freunde immer vor fremden oder aufdringlichen Artgenossen mit vollster Überzeugung verteidigte und beschützte. Oder, als ich bei einer Wanderung kurz noch mal zurück ins Auto musste und eine Freundin bad die beiden kurz fest zu halten, man, ist das ein Geschrei gewesen, die konnten meine Abwesenheit nicht akzeptieren.
Fazit, wir freuen uns schon auf die nächsten Ferien mit euch beiden.
Mona und Ivory
Das hätte Frauchen sicher nicht gedacht. Kaum ist sie weg, zeigen sich die wehrten Damen von ganz anderer Seite.
So hat keiner der Damen auch nur ein bisschen gewinselt oder geweint. Beide legten sich nach ausgiebiger Hausdurchsuchung (und da blieb kein Eckchen ausgelassen) gemütlich zusammengekuschelt in ein
Körbchen. Danach allerdings begann das Tour de Rôle und jeder musste mal Probe Liegen.
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Stundenlanger Frieden unter den Hunden, bis mein Bruder zu Besuch kam, Easy sprang ihn gleich an um ihn herzhaft zu küssen doch dann kam Mona, sie kennt Ray schon einige Jahre weil er bei ihnen
zuhause ein und aus geht da Monas „kleines" Herrchen Rays bester Kumpel ist, Mona also mit Gegrummel und solcher Ernsthaftigkeit auf Easy los, dass dieser sich nur noch kleinlaut ins Körbchen
verkroch und nicht einmal mehr den Versuch machte meinen Bruder anzuspringen.
Als es dann zum ersehnten Spaziergang kam, blühten Mona und Ivory dann ganz auf.
Zuerst liefen uns zwei Monster Hunde nach, ein riesen Bernersennenhund und ein Labrador. Ich gleich Easy und Merlin los, damit die beiden die riesen Hunde abbremsen konnten, Mona und Ivory sahen mir
beide in die Augen und ihr Blick verrat, „nach hause". Doch Merlin und Easy machten ihre Sache hervorragend, Merlin verbellte die Hunde in die Flucht, als sie dann doch näher kamen, ließ Easy es
nicht zu, dass der Bernersennen zu nahe an seine beiden Mädels kam. Das ging dann Problemlos und wir konnten so mit zwei neuen Freunden spazieren gehen. Nicht mal fünf Minuten vergingen als Mona und
Ivory ihre anfängliche Angst überwanden und den zwei neuen Hunden ganz frech nach liefen, beide bissen sogar in ihre Leinen in der Hoffnung ich würde sie abbinden doch das tat ich nicht, so ganz
traute ich den beiden dann doch nicht, ist ja erst der erste Ferientag gewesen. Dann Monas und Ivys schelmischer Plan, der Sennenhund und der Labrador völlig in ihr Spiel vertieft, rannten um die
Wette und die beiden Westis spannten ihre Flexleinen aus so dass die Hunde nur drüber fliegen konnten. Als wenn das nicht schon genug gewesen wäre, musste sich eine der beiden noch mit der Leine im
Fuß des Gegenüber verheddern. Der Plan hat funktioniert, ich hatte die Nase voll von den Flexleinen trotzdem ließ ich mich nicht um den Finger wickeln und hielt die beiden an der Leine. Aber
verabschiedete mich bei einer Abzweigung von den neuen Kameraden und ging mit meinen vier Monster eigene Wege, nicht dass wir noch jemandem das Genick brechen.
Auf einer wunderschönen Wiese angekommen, zeigten mir die Damen welches potenzial in ihnen steckte. Ivory sprang Merlin förmlich ins Gesicht als dieser einen Zweig im Maul hatte. Doch wirklich nur
zum spielen, Merlin der dicke Bär macht ja sowieso nichts, das dachten sich die beiden wohl auch als sie Merlin als Trampolin benutzten als dieser sich genüsslich in der Wiese wenzelte. Dann die
Sache mit dem Ball, ist ja so gemein wenn Easy dem Ball hinterher jagen kann und die beiden angeleint sein müssen also schlossen wir einen Kompromiss. Immer wenn ich Easy den Ball warf, konnte ich
also mit den beiden angeleinten Rennmäusen hinter Easy herjagen. Fazit unserer ersten Wanderung, ES HAT ALLEN TIERRICH SPAß GEMACHT.
Zuhause angekommen gab's erstmal Abendessen für die vier, lief alles super, Ivory aß mit Merlin und Easy in einem Raum und Mona ließen wir im Nebenzimmer essen.
Nach dem Essen dann sollte eigentlich Ruhezeit sein doch nicht bei den Vieren, jetzt musste man raus in den Garten und ordentlich Nachbarshund verbellen. Außerdem hat sich Ivory ein bisschen in Easy
verliebt, verfolgt ihn auf Schritt und Tritt aber bitte nichts Frauchen verraten.
Am Abend dann wieder das gleiche Zenario mit den Körbchen. :)
Aiko
Aiko ist ein toller Gasthund gewesen, mit jedem Zweibeiner super lieb, nun ja, die Kollegen auf vier Pfoten hat er nicht besonders gemocht. Doch Easy und er wurden erstaunlicherweise gleich die
besten Freunde. Es war als hätten sie sich gesucht und gefunden. Merlin ist wie immer das fünfte Rad am Wagen gewesen. Es wurde gespielt, gerauft, Bälle geteilt, und so manches Abendteuer erlebt.
Sogar im Kofferraum sind die drei zusammen gefahren. Dies ist deshalb so verwundernswert weil Easy normalerweise keinen fremden Hund an sein Auto heran lässt. Doch Aiko durfte alles. So lagen Easy
und Merlin auch ganz brav im Hundekörbchen und Aiko machte es sich im Sessel gemütlich. Beim Füttern sind alle drei vorbildlich gewesen. Niemand störte den anderen. Natürlich musste man danach
nachkucken ob der andere noch was über gelassen hat.
Sogar Weihnachten und Silvester hat Aiko mit uns gefeiert, bekam leckere Geschenke zum Auspacken, ok, Merlin übernahm das Auspacken für ihn, da Aiko nicht so recht wusste, was er damit anfangen
sollte. An Silvester war der lebendige Border dann doch ein klein wenig eingeschüchtert und verzog ich ganz kleinlaut in eine Ecke. Das Quietschen und Knallen der Feuerwerksraketen von den Nachbarn
fand er so gar nicht gut. Danke liebe Nachbarn für diesen alljährlich nervtötenden Krach. Merlin musste natürlich den dicken Mann markieren und bellte munter drauf los, niemand sollte merken, dass er
die Hosen voll hatte, also musste er eben viel Krach machen. Nur Easy, der nahm das ganze gelassen, tat so als wäre alles in Ordnung und verstand die Aufregung nicht, schließlich waren beide, Merlin
und Aiko Stunden zuvor im Wald noch ganz relaxt gewesen als es da knallte. Nun ja, nicht jeder kann so easy sein wie Easy.
Nur das Spazieren am Straßenrand war mit diesem Bordercollie dann doch ein wenig anstrengend, lauern, fixieren, hinlegen und Angriff. Die Autofahrer und ich fanden das nicht so prickelnd und so
entschloss ich meinem Gasthund ein wenig das bei Fußgehen zu lernen. Nach ein paar Unterrichtsstunden ließ er das Leineziehen und sich Hinlegen wenn Autos kamen sein, die Autofahrer und ich konnten
also wieder aufatmen. Vermissen werden Easy und ich den lieben Kerl ganz sicher und so hoffen wir auf ein baldiges Wiedersehen.
Tommy
Obwohl Bedenken seitens Tommys Frauchen, hatte Tommy keine Zeit seinen Leuten
nachzutrauern. Sobald Frauchen weg war, ging die Post ab, gespielt, im Garten rumgerannt und eine Wanderung in der schönen Luxemburger Schweiz ließ sich Tommy nicht entgehen. Sogar eine neue Freundin
hat Tommy kennengelernt. Beschnuppert, für gut befunden und gleich mit ihr gespielt. Zu Tommys Elend ließen wir ihn nicht aus der Leine da er zum ersten Mal zu Besuch war und im Wald doch viel Wild
läuft. So musste der arme Kerl an der Leine mit Easy, Merlin und Betzi spielen. Danke an Betzi die uns ihr Brustgeschirr auslieh. Damit konnte Tommy ohne bedenken an der Leine mit toben. Zuhause
angekommen ging's ans Abendessen. Tommy fand Merlin und Easys Essen so interessant, dass er partout nicht von Merlins Schüssel weg wollte also schlossen wir ein Kompromiss und die Hunde schenkten
Tommy zwei, drei Krümel. So schmeckte ihm das Essen schon viel besser. Danach ließ er sich kurzerhand unter dem Tisch nieder, und obwohl er großen Respekt vor Easy hat und sehr viel mit ihm spielt,
ließ er ihn doch nicht mit unter den Tisch. Der allerdings nahm es gelassen und verschwand im Körbchen. Armer Easy.
Naish
Die Ferien sind vorbei und wir freuen uns auf die nächsten.
Mein Vater nannte sie „Grimmel" (Krümel), meine Mutter „Freundin", meine Tante ist einfach nur ganz vernarrt in sie und mein Bruder wurde einfach mal so abgeschleckt, natürlich nur wenn Easy nichts mitbekam, schließlich wollte man den großen Kerl nicht verärgern.
Naish ist einfach nur super lieb gewesen, die Befürchtungen ihres Frauchens sie könnte einfach mal so über den Zaun springen oder der Gleichen trafen glücklicherweise nicht ein.
Obwohl unser Nachbar ihr ganz dreist einen Labrador Welpe vor die Nase hielt, und Nachbarskinder johlten, Wiesen gemäht wurden, konnte das Naish nicht dazu bringen über unseren Zaun zu springen. Solange Naish mit Easy, Merlin und buddeln (Urrgs!) beschäftigt war, konnte sie nichts dazu bringen einen Alleingang zu starten, darauf sind wir mächtig stolz, ist unser Zaun doch nicht mal 2 Meter hoch. So wartete sie immer ganz gespannt darauf, dass Easy seinen Ball mal vergisst oder ihr ganz nett zuspielte. Easy tat das Gleiche und freute sich immer wenn Naish den Ball aus den Augen verlor, dann war's wieder seins. Weggenommen hat keiner dem anderen was, hier wurde Respekt dann ganz groß geschrieben, nur Merlin, dem kann man natürlich alles aus dem Maul reißen wenn man ihn lange genug bearbeitet, Naish hatte ganz schnell raus, dass man mit Merlin machen kann was man will und der dicke einfach nicht wütend wird. Trotzdem behielt Merlin immer die Oberhand, schließlich darf man sich nicht alles von einem Mädel gefallen lassen oder etwa doch? Gestritten haben sie die ganzen Ferien über nicht. Halt, einmal gab es eine Meinungsverschiedenheit als Naish dachte sie könnte mal eben an Mamas Jacke nach Lekerlies schnüffeln. Nach einer kurzen aber konsequenten Rüge von Easy, versuchte sie das dann auch nicht mehr.
Beim herumtollen mit Merlin ist das Wohnzimmer definitiv manchmal zu klein gewesen. So spielten die beiden Fangen und Raufen wie kleine Welpen. Nach einigen Tagen durfte Naish dann auch mit Easy herumtollen, solange es nach seinen Regeln ging.
Morgens ging es dann immer mit meiner Mutter auf den See wo Naish außer Merlin und Easy noch viele andere Hundefreunde traf mit denen sie sich auf Anhieb gleich verstand. Nach dem See wurde dann mit meiner Tante geschmust, Naish hatte gleich das Sofa und den Schoß meiner Tante beschlagnahmt. Im Wald ging's dann weniger ruhig vonstatten, so roch das Wild so verlockend, und man wäre so gerne mit den anderen mitgelaufen doch das Frauchen von Naish bat um strikte Leinenpflicht, obwohl mich Naish mit aller Macht davon überzeugen wollte dass dies nur ein Missverständnis sei und sie doch sooo lieb und brav sein wird wenn ich sie doch nur los machen würde, doch, obwohl schon ein wenig Mitgefühl, ermahnte ich mich immer selbst das nicht zu tun, schließlich mussten wir ja auf das hören was Frauchen uns gesagt hat, obwohl sie Meilen weit weg gewesen ist und sicherlich nichts davon mitbekommen hätte, (jetzt spricht schon ein wenig Naish aus mir, was alles in nur einer Woche so abfärbt).
Alles in allem lebte sich Naish in den acht Tagen super in unser Hunderudel ein, gefüttert wurden die drei ohne jegliche Probleme zusammen in einem Raum ohne dass irgendjemand glaubte den anderen stören zu müssen, jeglich als jeder fertig war, begann das tour de rôle so mussten die drei schnell nachkucken ob denn der andere vielleicht etwas im Napf vergessen hatte. Das hat natürlich niemand, schmeckt ja immer so gut. Anfangs hetzte mich Naish noch wenn ich zu langsam beim Futtervorbereiten war, doch dann merkte sie schnell, dass wenn es länger dauert, auch mehr leckeres im Napf ist, wie zum Beispiel ein Ei, Nudeln oder Reis, vielleicht auch eine Banane oder ein Stückchen Apfel?
Fürs Heimweh hatte Naish definitiv keine Zeit, im Gegenteil, ich glaub fast dass sie es ein wenig vermissen wird die Prinzessin unter Männern zu sein. Das einzige Mädel zu sein kennt sie von zu hause ja nicht und immer ihre beiden starken Kumpels an der Seite zu haben hat ihr schon gefallen, so wollte sie nicht mal beim Spazieren weitergehen wenn sie und ich eine andere Richtung einschlugen Merlin und Easy aber noch woanders liefen.
Also Naish, wenn du mal wieder Prinzessin oder „Grimmel" spielen willst, dann komm ruhig rüber, den Weg kennst du ja jetzt.
Sipai
Wie nicht anders erwartet ist die Zeit mit Sipai einfach toll gewesen. Merlin und Easy haben ihn super bei uns aufgenommen und die Tage verflogen ohne jegliche Streiterei. Wanderungen, Eisessen
gehen, Fütterung, Abendruhe, alles lief problemlos ab. Sipai gefiel es sogar so gut hier, dass er nicht mal ans Heimweh dachte. Nach der ersten Woche bei uns, konnte er sogar ganz ohne Leine mit den
anderen in den Wäldern und Feldern umherstreifen.
Verwöhnen ließ er sich nur allzu gerne, so bekam er dann morgens zu seinem gewohnten Trockenfutter entweder Reis, Nudeln, Äpfel, Banane oder Jogurt hinzugemicht, ganz wie seine Gastgeber-Hunde auch.
Abends gab es dann für jeden einen Zähneputzkauknochen den er nur allzu gerne annahm.
Meine Mutter ist auch ganz vernarrt in ihn gewesen da sie nun endlich einen Hund hatte der nicht mich sondern sie anhimmelte und ihr auf Schritt und Tritt folgte. Verständlich denn Sie ging jeden
Morgen mit den Hunden auf den See wenn ich arbeiten ging und nahm Sipai mit Eisessen und Spazieren wenn ich auf einem Agilityturnier war.
Merlin fand es auch ganz toll, dass er nun jemanden hatte der ihm beim Anbellen von vorbeigehenden Nachbarn unterstützte.
Joly |
Tammy & Luna
Tammy und Luna sind bis jetzt die bravsten und unproblematischsten Gäste gewesen die wir bei uns hatten. Sie wollten weder die Chefposition einnehmen, noch haben sie der
Nachbarschaft mitgeteilt dass sie da sind. Als wir nachts zu Bett gingen legte Tammy sich wie selbstverständlich unaufgefordert in ihre Hundebox. Luna ging mit uns mit ins Zimmer und legte sich neben
das Bett. Einmal dachten wir sogar wir hätten Tammy verloren weil sie sich nicht mehr zeigte und wir sie nicht auffinden konnten. Da hatte sie sich in mein Zimmer geschlichen und schlief
dort tief und fest.
Natürlich sind auch diese beiden immer bei uns willkommen.
Kate
Kate die kleine süße Hundedame hat es faustdick hinter den Ohren. So eroberte sie gleich das Sofa obwohl Easy ihr ganz sanft mitteilte, dass das Sofa für Hunde tabu ist, verteidigte sie ganz ungeniert ihren Thron und die "Großen" hatten keine Chance gegen die "Miss". Sogar mein Vater der ganz gegen Hunde auf dem Sofa ist, konnte der kleinen Hundedame nicht wiederstehen, man muss aber auch sagen, dass Kate sehr gut wusste wie sie Ihn um den Finger wickeln konnte.
Naish
Naish hat sich gleich wohl gefühlt, mit ihr ist es uns keine Minute langweilig gewesen denn sie hat ein Loch in die Wiese gebuddelt, Easy generft und unsere
Hundekörbe aus Weide waren für sie ein Paradies.
Wir würden auch den kleinen Wirbelwind gleich wieder als Gast bei uns aufnehmen.
Lady
Lady ist Merlins und Easys Spazier-Bekantschaft. So treffen wir uns regelmäßig auf dem Echternacher See um unsere Runde zu drehen. Easy und Lady lieben sich heiß und innig. Merlin und Lady verbindet eher die Leidenschaft des Buddelns und des Mäusefangen so wie anschließendes Verfuttern der Mäuse, (igit).
Lady hatte sich in der kurzen Zeit als sie bei uns auf Besuch gewesen ist gleich wohl gefühlt. So nahm sie gleich ungeniert den Easy mit samt seinen Spielsachen und seinem Korb in Beschlag. Merlin wurde diese Zeit eher als fünftes Rad am Wagen angesehen und links liegen gelassen. Schließlich passte er nicht in die Liebesbeziehung der Beiden doch dafür genoss er mal seine Ruhe.
Auch Lady ist bei uns immer herzlich willkommen.
Spiky
Spiky ist super lieb gewesen, hat sich gleich in meinen Vater verliebt, ist ihm auf schritt und tritt gefolgt und hat immer geweint wenn dieser den Raum verlassen hat. Wir haben viele
Wandertouren in den Consdorfer Warld gemacht, mit 11 anderen Hunden sind wir drei Stunden spazieren gegangen, alles klappte wie am schnürchen und Spiky hat einige Freundschaften geschlossen. Wir
besuchten sogar gemeinsam die Consdorfer Höhlen. Auch auf den See konnte man ihn problemlos mitnehmen und auch dort hat es ihm sehr gefallen. Meinen Hunden gegenüber hat er gleich die Chefposition
eingenommen und die Körbe beschlagnahmt sowie die Futtertonne meiner Hunde auf und zu geklappt wenn er denn meinte man könnte mal wieder essen. Angst kennt Spiky keine. So öffnete er das Zimmer
meines Bruders, sprang aufs Bett und küsste ihn wach (um 6 Uhr morgens). Währenddessen profitierte Merlin und stahl die Socken meines Bruders und verteilte sie im Garten. (Als wenn sie sich
abgesprochen hätten).
Wir werden Spiky sehr vermissen und würden ihn immer wieder bei uns aufnehmen.
Charly
Charly ist unser erster Hundegast gewesen. Dieser kleine Kerl hat uns ganz schön auf trap gehalten. So wurde er auch gleich zum Chef der Hundemanschaft und teilte der ganzen
Nachbarschaft mit seinem Gebell mit, dass er jetzt hier im Dorf das Sagen hat. Verstanden haben Merlin und Easy sich prächtig mit Ihm.
Charly ist jeder Zeit wieder bei uns willkommen.
Feobe, James & Sirius
Zwei Windhunde und ein Terriermix auf abwägen. So hat eigentlich die ganze "Dogsitting" Geschichte angefangen. Im "Luxbazar" fiel mir eine Annonce auf, dass jemand einen "Gassigeher" für seine Hunde sucht. Da ich ja bekanntlich ein Hundenarr bin und wegen meinen Vierbeinern immer knapp bei Kasse bin, nahm ich den Job an. Inzwischen führe ich die drei schon seit zwei Jahren jeden Tag aus, bei Wind und Wetter, Sonn-und Feiertage.