Warum eine Hundepension

 

Da meine Hunde für mich nicht nur Wegbegleiter und treue Gefährten in allen Lebenslagen sind sondern auch den Status eines Familienmitgliedes haben, ist es mir immer schwerer gefallen sie alleine zulassen oder während der Schule und später der Arbeit nicht ständig an sie denken zu müssen. Also entschied ich mich gegen meinen Wunschberuf Polizistin zu werden damit ich einen Beruf ausüben konnte welcher mir erlaubte meine Hunde ständig dabei zu haben. Also fing ich 2008 als Tierpfleger in einer großen Tierpension an. Anfangs wurde mir gesagt, dass ich meine Hunde ruhig mitnehmen könnte, natürlich freute ich mich über dieses Angebot, bis ich dann eines besseren belehrt wurde. Die Penionshunde mussten mehr als 23 Stunden am Tag in Zwingern hausen, meine eigenen sollten während meiner Arbeitszeit auch im Zwinger sein. Für mich natürlich undenkbar und wer meine Hunde kennt, weiß dass weder Easy und schon gar nicht Merlin sich in so einen Käfig einsperren lassen. Außerdem geht eine Zwingerhaltung gegen alles an das ich glaube. Warum ich es trotzdem ganze 2 Monate da ausgehalten habe ist mir bis jetzt schleierhaft, vermutlich weil mir die Hunde leid taten, vielleicht auch weil ich einmal etwas angefangen, nicht wieder das Handtuch schmeißen wollte.

 

Die Umstände wie die Hunde dort gehalten wurden und wie den Besitzern das Blaue vom Himmel versprochen wurde, ging nicht spurlos an mir vorbei. Leider unterschrieb ich im Arbeitsvertrag, dass ich über die Haltung etc. nicht mit der "Außenwelt" sprechen darf, dies allein machte mich schon stutzig, aber naiv und dumm wie man ist, nahm ich den Job doch an. Ein weiterer Punkt ist noch, dass diese Pension immer wieder im 2, 3 Monatstakt eine neue Jobanzeige im Internet hat, also einen großen Verschleiß an Leuten hat damit man nicht zuviel miterlebt und mit reden kann.

 

Dann habe ich mich auch selbst reingelegt. Jeder kennt sicherlich den Spruch "Bilder sind geduldig" So habe ich mich leider auch von den Bildern auf der Homepage der Pension manipulieren lassen. Auf diesen Fotos sind Hunde auf grünen Wiesen zu sehen, Spielfotos, etc. Nun weiß ich selbst wie diese Fotos entstehen. Da während meiner Arbeitszeit in dieser Pension die Inhaberin für eine namhafte Zeitung interviewt und fotografiert wurde. Nun, den Reporter werden wenn überhaupt nur saubere Zwinger oder die Zwinger von außen gezeigt, dann werden frisch gekämmte und liebe Hunde aus dem Zwinger so wie einige Kleintiere aus den Käfigen genommen diese posieren dann kurz für ein paar schöne Bilder und ab geht’s wieder in den Zwinger. Die Bilder von saftigen Wiesen sind schon gute 10 Jahre alt, heute sind die sogenannten "Spielwiesen" nicht mehr grün sondern mit kleinen weißen Steinschen ausgelegt. Auf meine Frage hin, warum man diese trostlosen Gehege denn Spielwiesen, die übrigens kaum jemandem gezeigt werden, da sie ständig voller Kot sind, nennt, wurde mir geantwortet, dass Wiesen schlecht sauber zu halten sind und die Gefahr von Grasmilben sehr hoch sei. Nun, Grasmilben kann jeder Hund bekommen. Im Park, auf dem Hundeplatz, zuhause, überall. Den Hunden deswegen den natürlichen Lebensraum weg zuhemen, ist schlichtweg Unsinn. Meine Antwort darauf war, dass ich lieber Hunde mit Grasmilben hätte als wenn sie Tage oder Wochenlang nicht einen Grashalm und was noch wichtiger ist, nicht einmal den hauch von Natur riechen könnten. Denn Spazierengehen dürfen die Hunde auch nicht, auf meine Frage hin wieso nicht, und auf mein Angebot hin, dass ich auch freiwillig in meiner Pause mit den Hunden spazieren gehen würde, kam die absurde Antwort, "zu viele Hunde, außerdem, welche Hunde würde man da nehmen, das wäre ja unfär den anderen gegenüber und viel zu gefährlich etc." Auf meine Antwort hin, dass ich schon seit Jahren Hunde ausführe und noch nie etwas passiert sei, bekam ich keine Antwort und auf Anfragen von Besitzer die gerne ihre Verwandtschaft geschickt hätten damit diese einmal am Tag mit den Hunden gehen konnten, kam die Antwort das ginge nicht, schließlich läge die ganze Verantwortung ja bei ihnen. Meine Vermutung ist eher diese, dass weder genügend Personal noch Zeit für Spiele, Streicheleinheiten und schon gar keine Zeit für Spaziergänge vorhanden gewesen ist. Wenn man bedenkt, dass diese Pension im Schnitt über 150 Tiere hält und damit durchschnittlich 2000 Euro und mehr am Tag verdient, könnten sie sich auch weiteres Personal leisten die auf die Individualität der einzelnen Tiere eingehen könnten. Ich bekam später die banale Antwort, dass sie schließlich eine Tierpension wären und kein Hundesportzentrum.

Naja, wenn man mit Diplomen an der Wand wirbt, müsste man meines erachten soviel über Hundehaltung wissen, dass man Hunde nicht tage- oder wochenlang in Zwingern ohne Bewegung und Gehirnjogging einsperren darf und kann. Hunde sind hochsoziale Wesen denen man verplichtet ist individuelle Betreuung zu ermöglichen. Müsste doch jeder gute Hundehalter wissen, dass Hunde durch strukturierte, regelmäßige Spaziergänge glücklich, gesund und ausgeglichen werden und bleiben. So ist der Spaziergang das wertvollste Instrument, um uns mit unserem Hund zu verbinden. Das Laufen erweckt in dem Hund seinen ureigenen Rudelinstinkt. Weder Spielzeug noch Leckerli machen den Hund glücklicher als ein mehrstündiger Spaziergang an ihrer Seite.

 

Ganz schlimm ist es, dass die ach so guten Hundebesitzer nicht davor zurück schrecken, ihren Welpen oder Junghund in einen Zwinger einzusperren, ihn für ein paar Tage oder sogar Wochen alleine zu lassen. Gerade ein Welpe der Zuneigung und Liebe braucht. Einen Hund der mitten in der Prägephase ist. 

 

Außerdem musste ich feststellen, dass man die Welpen genauso wie die anderen Hunde nur zwei, dreimal am Tag für fünf bis zehn Minuten in das Außengehege (Platz mit Steinen und voller Kot) raus lies. Verständlich, dass die Hunde morgens dann im Kot und Urin lagen. Wie sollen Welpen, Junghunde oder alte, kranke Hunde von abends 18 oder 19 Uhr bis morgens acht Uhr Wasser und Kot halten können?

Ein Welpe der vor diesem Aufenthalt stubenrein gewesen ist, ist es nachher sicher nicht mehr und ein Welpe der stubenrein war, mit dem kann man wieder von vorn anfangen. Traurig ist, dass manche Junghunde (verständlicherweise) solche Angst vor den anderen kläffenden Hunden hatten, dass sie nicht mal an manchen Zwinger vorbei gehen wollten und konnten so blieb mir nichts anderes übrig als die armen Geschöpfe auf den Arm zu nehmen und sie ins Außengehege zu tragen. Ein Chiwawa ist sogar so eingeschüchtert gewesen, nein, apathisch trifft es eher, dass er weder zum essen noch zum Pippi machen etc aus seiner Tragetasche raus kam. Der kleine Chiwawa lag ganz alleine mit seiner Tasche im Zwinger. Ich musste ihn samt der Tasche raus tragen und den armen Kerl aus der Tasche rütteln damit er sich lösen konnte, in die Tasche rein greifen hätte mir wohl einige Bisswunder beschert. Die Augen des kleinen werde ich wohl nie vergessen, aufgerissen und voller verzweifelter Angst. Den Besitzern wurde später gesagt, dass der Hund ein "wenig" Angst hatte und ein "bisschen" Zeit bräuchte um sich einzuleben und sie den Hund vor den Ferien noch ein paar mal bringen sollten. In meinen Augen, hatte dieser Hund nichts in dem Zwinger zu suchen, seine Todesangst wird sich auch nach ein paar Besuchen nicht gelegt haben. Genauso dreist wenn nicht noch schlimmer fand ich die nächste Lüge. Eine Dame mit einem an Epilepsie erkranktem Hund kam in die Pension. Diese wollte wissen ob der Aufenthalt im Zwinger nicht gefährlich für ihr Tier sei. Die Inhaberin gleich (mit angeblichem Fachwissen): "Nein, für ihren Hund ganz unbedenklich, in unserer Pension bekam noch niemand einen epileptischen Anfall weil sich hier kein Hund aufregt. Außerdem kann sich der Hund ja nicht im Zwinger verletzten." Als ich diese verlogenen Worte hörte kamen mir die Tränen. Da ich selbst einen Epileptiker habe weiß ich, dass diese Hunde sich überall verletzen können. So hat Easy sich während eines Anfalles einen Zahn am Boden kaputt geschlagen weil er während des Krampfes immer wieder mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen ist. Außerdem, können andere Hunde für den krampfenden Hund eine Gefahr darstellen. Nur mal angenommen der krampfende Hund beisst während eines Anfalles versehentlich einen anderen Hund, der andere Hund kann nicht verstehen, dass dies nicht mit Absicht geschehen ist und so wird er sich verständlicherweise wehren. Mir selbst ist das mit Easy passiert, ich wollte ihn während eines Krampfes schützen da er beim Tierarzt immer wieder mit dem Kopf an eine Säule aufschlug die mitten im Behandlungssaal stand, mein Handgelenk kam zwischen den Kiefer meines Hundes der immer fester zudrückte. Ich hoffte nur, dass sich der Krampf löste und mein Handgelenk es heil überstehen würde. Ich hätte meinem Hund nie weh tun können, schließlich bekam mein Hund nicht mit was er tat, die Sache ging für uns beide gut aus, weder er hatte eine Verletzung noch ich aber die Vorstellung, dass diese Zehne sich in einem Zwinger wiederholen könnte und das mit zwei Hunden...

 

Dann musste ich noch beobachten, wie die Hunde, (zu viert oder fünft in einem Zwinger je nach Größe und Verträglichkeit) das Erbrochene oder den Kot des anderen Hundes aufaß. Ok, dies ist ganz natürlich für Hunde aber was im Normalfall vielleicht einmal im Jahr vorkommt, wenn überhaupt, dass ein Hund sich übergibt und ein anderer sein Erbrochenes dann aufisst, wenn der Hund es nicht selbst aufisst, ist bei dieser Zwingerhaltung tagtäglich so.

Desweiteren richen die Hunde wegen dem Kot, dem Urin und den vielen Hunden auch nicht mehr so "frisch" wie gewohnt und damit Frauchen und Herrchen davon auch ja nichts mitbekommen, wird der Hund vor dem "Entlassen" gebadet, mit einem Luftgerät wird die Nässe aus dem Fell gesaugt und anschließend werden die Hunde noch geföhnt. Oder, wenns nicht ganz so schlimm ist mit dem "Stinken", werden die Hunde mit einem Parfum Spray eingesprüht. Ich weiss ja nicht wie es bei ihren Hunden so ist aber meine Hunde hätten mit grosser Wahrscheinlichkeit Angst von Fremden in die Badewanne gesteckt zu werden und Luftgerät und geföhnt werden kennen die beiden auch nicht. Dann das Parfum Spray, ich glabe zumindest Easy würde sich vor Angst verkriechen. Doch in dieser Pension wird auf die Ängste der Hunde nicht geachtet, die Hunde behutsam an Föhn etc. zu gewöhnen, hierzu bleibt keine Zeit. Hauptsache die Besitzer bekommen einen wohlrichenden Hund zurück. Hier stellt sich wieder mal die Frage, "wie naiv sind die Leute, der Hund verbringt 23 Stunden im Zwinger, geht nicht spazieren, und das Frauchen oder Herrchen stellen sich nicht mal die Frage wie ihr Hund nach so einer Woche noch nach Rosen riechen kann".

 

Ein anderes Problem sind die vielen Hunde, über 100 am Tag, dann noch unzählige Katzen, Kleintiere und Pferde. Wie bitte soll oder kann man sich da um jeden einzelnen kümmern bei vier, Fünfmann-Personal.

 

Die Tiere sind sich größten Teils selbst überlassen, manche Hunde waren so verunsichert und ängstlich, dass sie sich in die hinterste Ecke zurückzogen oder andere Hunde verbellten oder angriffen. Einige zeigten sich aggressiv, andere wiederum völlig überdreht und unter- oder überfordert. Sogar der liebste Hund wird nach ein, zwei Tagen eingesperrt sein und Unterforderung an sich und seinem Umfeld zweifeln. Wie soll ein Hund, der sonst jeden Tag seine Spaziergänge, seine Freiheit, die Liebe und Wärme seiner Menschen genießen konnte, verstehen, dass er jetzt von der Umwelt abgeschottet ist.

 

Das Markanteste ist allerdings gewesen, dass kein Tag verging ohne dass ein Tier krank wurde und wenn eins krank ist ließ der zweite und dritte nicht lange auf sich warten, so blieb es auch nicht aus, dass eine ganze Hälfte der Zwingeranlage krank wurde.

Neben alldem kommen dann noch die psychischen Aspekte hinzu. Man sagt nicht ohne Sinn, dies oder das geht dem Tier an die Nieren. Was viele Hundebesitzer nicht wissen, ist dass Stress Tiere genau so krank machen kann wie uns Menschen. Zum Beispiel wenn das Tier alleine gelassen wird, oder keine Zuneigung bekommt. Viele Organe werden dadurch beeinflusst.

Die Psyche eines Hundes ist ganz besonders empfindlich. Lebt der Hund im Dauerstress, so wird er aufgrund der andauernden Cortisol- und Adrenalinausschüttung krank werden. Es kommt z.B. zu Allergien (Stressallergie), Verdauungsproblemen (Durchfall, Erbrechen), Herz- und Kreislauferkrankungen und Krebs - genau wie beim Menschen. Stress in jeder Form ist für den Hund IMMER belastend und sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden bzw. durch geeignete Maßnahmen abgeschwächt werden. Setzen sie sich in die Lage ihres Hundes, wie würden sie sich fühlen wenn sie ständig von 100 bellenden Hunden umgeben sind, die Hunde sich beim Vorbeigehen des Zwingers zähnefletschend begegnen oder im Zwinger neben ihnen oder vor ihnen eine Hunderasse ist vor denen sie Angst haben. Oder ihnen die geliebten Spaziergänge verwehrt werden und sie darüber hinaus ihre Familie und ihr Zuhause vermissen.

Und hier auch schon wieder eine total irrsinnige Behauptung der Besitzer: "Seit mein Hund in der Pension gewesen ist bellt er viel weniger!" Natürlich bellt er viel weniger, er hat in der Pension ja nonstop mindestens 5 Stunden am Tag gebellt. Und mit einem Hund der gerne mal bellt und das von heute auf morgen nach einem Pensionsaufentahlt nicht mehr tut, mit dem würde ich so schnell wie möglich zum Tierarzt gehen da er sich warscheinlich eine Kehlkopfentzündung zugezogen hat!

 

Dann ist mir noch aufgefallen, dass manche Hunde nach ein paar Tagen ein gesteigertes Maß an Aggressivität gegenüber den anderen Hunden zeigten. Diese Aggressivität findet ebenfalls ihre Ursache im ständigem Stress, dem der Hund ausgesetzt ist. Wenn ein Hund ein hohes Stressniveau hat, weil er z.B. dem ständigen Bellen ausgesetzt ist oder einen "Zellennachbarn" hat der ihm Angst macht, wird er ein hohes Maß an Verteidigungsbereitschaft zeigen. So wurde ich mitunter Zeuge, wie sich drei Hunde aus der gleichen Familie ineinander verbissen (Krankenhaus reif, wie man so schön sagt) weil sie dem ständigen Stress nicht mehr Stand halten konnten. Irgendwann sprudelt das Fass immer über.

 

Stressauslösende Faktoren

* unmittelbare Bedrohungen (durch Menschen, andere Hunde u.ä.)
* Gewalt, Wut, Aggressionen in der Umgebung
* an der Leine rucken, straffe Leine, zu kurze Leine
* zu hohe Ansprüche beim Training und im Alltag
* zu viel Bewegung (vor allem beim jungen Hund)
* zu wenig Bewegung und Aktivität
* Hunger, Durst
* sich nicht entleeren zu dürfen, wenn er muss
* Kälte (frieren) oder Wärme (schwitzen)
* Krankheit und Schmerz
* zu viel Lärm
* Einsamkeit und Langeweile
* schockartig auftretende Ereignisse
* plötzliche Veränderungen
* Besitzerwechsel
* häufiger Wohnortwechsel
* Verlust eines Sozialpartners

...


Wie erkennen Sie, ob ein Hund gestresst ist?

* Rastlosigkeit, er kann nicht zur Ruhe kommen
* Überreaktion auf Ereignisse (z.B. wenn es an der Tür klingelt)
* Einsatz von Beschwichtigungssignalen
* übertriebene Körperpflege (ständiges Lecken, Beißen, Kratzen etc.)
* Dinge zerbeißen
* Bellen, Jaulen, Winseln, Heulen
* Durchfall, Erbrechen
* Appetitlosigkeit
* unangenehmer Körpergeruch, übler Geruch aus dem Maul
* verhärtete Muskeln
* plötzliches Auftreten von Schuppen
* sich schütteln
* Veränderung der Augenfarbe
* dem eigenen Schwanz hinterher jagen
* schlechte Fellbeschaffenheit (Haarausfall, struppiges, stumpfes Fell etc.)
* ungesundes Aussehen
* Hecheln
* schlechte Konzentration
* Zittern
* häufigeres Urinieren als gewöhnlich
* Allergien und andere Hautprobleme
* Fixierung auf bestimmte Dinge (Lichtblitze, Fliegen etc.)
* nervöses Verhalten
* aggressives Verhalten
* Übersprungshandlungen
* abwesend wirken
* Kratzen

...


Was kann man tun, um den Stress zu reduzieren?

Hierfür gibt es kein Patentrezept. Es kommt ganz darauf an, welche Ursachen dem Stress zugrunde liegen. Ein paar grundlegende Vorschläge könnten jedoch sein:

* dass wir die Umgebung des Hundes verändern
* dass wir die üblichen Routineabläufe verändern
* dass wir nicht strafen, übertrieben schimpfen, keine harten Erziehungsmethoden anwenden, nicht über den Leinenruck arbeiten
* dass wir uns darin üben, die beschwichtigenden Signale bei Hunden zu erkennen, auf sie zu reagieren und sie selbst einsetzen
* dass wir dafür sorgen, dass die täglichen Bedürfnisse des Hundes befriedigt werden, dass er zum Beispiel oft genug nach draußen kommt, frisches Wasser für ihn bereit steht etc.
* dass wir rassespezifische Eigenheiten berücksichtigen
* dass wir versuchen, ein ausgewogenes Maß an Bewegung/Aktivität und Ruhephasen für unseren Hund zu finden
* dass wir unseren Hund so oft wie möglich an unserem Leben teilhaben lassen. Verbannen Sie ihren Hund nicht in den Flur, während Sie sich es im Wohnzimmer gemütlich machen. Lassen Sie den Hund nicht draußen stehen, während Sie in einem Gebäude sind. Hunde sind Rudeltiere und haben das große Bedürfnis, mit Ihrem Rudel zusammen zu sein.

Angst kann Stress bei Hunden verstärken. Stress aktiviert die Verteidigungsbereitschaft, die wiederum mehr Angst beim Hund hervorruft. Wir müssen diesen Teufelskreis durchbrechen, wenn wir etwas Positives erreichen wollen. Wählen Sie den besseren Weg, indem Sie auf jede Gewalt, übertriebene Bestrafung, Wut und Aggression gegenüber dem Hund verzichten. Fangen Sie an, beschwichtigende Signale einzusetzen und sich freundlicher zu verhalten. Ihr Hund wird es verstehen und ihnen antworten. Und er wird sich wohler fühlen, genau wie Sie auch. Sich wohler zu fühlen ist ein guter Start in ein neues Leben.

 

Auch ganz witzig, nein paradox ist der Satz auf der Homepage: "Falls Ihr Hund eine Spezialdiät einhalten soll, sind Sie selbstverständlich frei Ihr eigenes Futter mitzubringen, obwohl wir nur Qualitätsfutter verfüttern." Auch hier müsste jeder verantwortungsbewusste Hundehalter wissen, dass Hunde durch eine Futterumstellung obwohl "Qualitätsfutter" Durchfall und Magenprobleme bekommen können. Eine gute Futterumstellung zieht sich drei Tage bis eine Woche. Also bitte, nicht am Futter sparen sondern das eigene Futter mitgeben. Dann die Sache mit dem Diätfutter, sogar nicht Hundehalter wissen, dass es bei einer Diät nicht nur auf das Futter sondern auch auf die Bewegung ankommt, aber wie bitte soll ein Hund eingesperrt und ohne Bewegung Diät halten können.

 

Hier staunte ich auch nicht schlecht, die Methoden Herrchen und Frauchen zu zeigen wie gut es dem Hund ergangen ist indem man einige Portionen Hundefutter in den Gully schüttet oder mitgebrachte Leckerlis an andere Hunde verteilt weil der Pensionsgast vor lauter Heimweh tagelang einen Hungerstreik gemacht hat, ist meines erachten eine Sauerei (Entschuldigung für den Ausdruck). Aber warum nicht die Wahrheit sagen, warum nicht den Kunden darauf hinweiden, dass es besser sei eine andere Lösung zu finden. Geldgier? Unwissenheit?

 

Bei der Zwingerverteilung oder den Öffnungszeiten, also nur während der Öffnungszeiten vorbeizukommen oder die Pension nur außerhalb der Ferienzeit zu besuchen um zusätzlichen Stress für die Tiere zu vermeiden sind weitere lapidare Versuche die Besitzer zu "verarschen". Nun, das Geheimnis ist, dass Herrchen und Frauchen nicht sehen dürfen, dass die Zwinger in den Ferienzeiten überfüllt sind, die Hunde sogar im Büro, Waschküche, Dusche, Flur etc. schlafen müssen. Außerdem sind die Öffnungszeiten so festgelegt, dass man nur rein kommt, wenn die Zwinger gerade frisch gesäubert sind, mit einer ganzen Flasche "Meister Proper" damit es auch gut riecht. Die Hunde die im kalten Wetter, bei Minustemperatur, Regen oder bei dreißig Grad in der Sonne schmoren und darauf warten, dass sie wieder in die Zwinger gehen dürfen sehen Frauchen und Herrsch nicht, die sehen nur einen lehren und sauberen Zwinger. Dass die Hund danach je nach Verträglichkeit zu zweit oder (je nach Größe vier oder fünf) in einem Zwinger sind, das sehen sie auch nicht. Oder, das Schlimmste von allen, die Zwinger in zwei Hälften geteilt werden und die Hunde gerade mal soviel Platz haben wie in einem Kofferraum von einem Geländewagen. Und dabei haben die Besitzer für einen Zwinger und nicht für die Hälfte eines Zwingers bezahlt um das mal ganz pragmatisch zu sehen.

 

Außerdem werden die Hunde in dieser Pension (anders als auf der Homepage versprochen) nur zwei bis dreimal am Tag und auch nur kurz zum Lösen in die Außengehege gelassen. Dann ist die Rede von "austoben". Die Hunde werden mit ihren "Zellengenossen" von einem Zwinger in einen anderen gelassen mit dem Unterschied, das der andere Zwinger draußen und ein bisschen größer ist. Die Hunde "toben " sich nicht aus, denen ist genauso langweilig drinnen wie draußen. Ganz intelligente Burschen schnappen sich irgendwo einen Ball und versuchen die Pfleger zu einem Spiel zu animieren. Mich haben die Hunde immer um den Finger gewickelt, blöd nur, dass ich später immer gerügt wurde weil ich nicht schnell genug mit der Arbeit fertig wurde.

Noch blöder und naiver sind die Aussagen der Besitzer "hat er wieder gut gespielt mit seinen Freunden". Also erstens, sind die "Zellengenossen" manchmal alles andere als "Freunde" und zweitens sind 90% der Tagesgäste die täglich kommen übergewichtig bis fettleibig weil die Besitzer meinen der Hund hätte sich "ausgetobt", wäre nun müde und Zuhause angekommen wird sich samt Kind und Hund vor den Fernseher gelegt anstelle sich beim Hund für die "Inhaftierung" zu entschuldigen und ihn mit einem zweistündigen Abendteuerspaziergang zu belohnen. Am nächsten Tag wieder das gleiche. Neben der Fettleibigkeit kommt dann noch die unausweichliche Verblödung der Hunde hinzu denn hier hat niemand Zeit mit dem Hund grundlegendes alltägliches Gehorsam oder Manieren wie Sitz bevor es den Fressnapf gibt zu üben etc.

 

Ganz schlimm ist es im Winter bei Minusgraden oder wenn es regnet, die Hunde frieren sich den Hintern ab denn die meisten stehen nach Pippi und Kot ablassen nur an der Tür und warten darauf, dass man sie wieder reinholt, das Ende vom Lied sind natürlich Schnupfen und Husten etc. denn auch Hunde erkälten sich wenn sie ohne sich zu bewegen in der eisigen Kälte stehen oder liegen. Genauso wie die Hunde die im Außenzwinger stundenlang auf Einlass warten müssen nur damit die nächsten Kunden einen lehren und sauberen Zwinger vorfinden. Oh, ich hab so oft auf die Zunge beißen müssen um nicht vor den "blinden und naiven" Kunden mit der Wahrheit rauszurücken. Auch ganz eklig ist es, wenn der zwanzigste Hund ins Außengehege gelassen wird um sich zu lösen, der arme muss sich auf Zehenspitzen fortbewegen um nicht auf dem Kot oder Urin der vorherigen Hunde zu treten. Ich hab eines Tages den ultimativen Test mit meinen eigenen Hunden gemacht als ich meine Hunde in einer Großstadt auf eine sogenannte "Hundetoillete" ließ. Merlin war das so unangenehm, dass er nicht mal schnüffelte und sich wie eine Primaballerina bewegte nur um ja nicht auf einen fremden Hundekot zu treten. Von "sich lösen" keine Super. Merlin ist ja schon angewidert wenn sein Ball neben einen Hundekot fliegt, dann läst er ihn kategorisch liegen. Auch Hunde mögen eine saubere Toilette, kein Hund tritt freiwillig in die Scheiße eines Artgenossen. Wenn man bedenkt, welche Informationen Hunde mit Pipi und Kotablassen abgeben, vielleicht möchte der kleine Mops ja auch gar nicht dahin pinkeln wo grade eben noch der Dobermann im "Nachbarszwinger" seine Duftmarke hinterlassen hat. In solchen Zwingern wird also auch die hündische Sprache mit Füßen getreten. Denn auch hier kommen wir wieder zu unseren Spaziergängen. Hunde sollten und müssen immer neue Wege kennenlernen um neue Eindrücke zu erleben und wo hinterläßt man am liebsten seine Visitenkarte als in völlig neuer Umgebung.

Eins vornweg, bei uns werden die Hinterlassenschaften der Hunde jeden Tag aufgehoben außerdem hinterlassen die Hunde wegen unseren vielen Spaziergänge kaum Kot auf unserer Wiese.

 

 

Ich möchte mit meinen Äußerungen ganz sicher keinen Rufmord begehen oder eine Pension schlechter oder besser machen wie sie ist oder damit Kunden werben, das ganz sicher nicht da ich sowieso nur drei bis vier Hunde gleichzeitig aufnehme und dann auch nur wenn diese sich mit meinen Hunden verstehen. Doch eins steht fest, niemals würde ich einen meiner Hunde in ein sogenanntes "Hundehotel" mit Zwinger abgeben, in dem sie bis auf kurze Unterbrechungen, die ganze Zeit alleine oder mit mehreren Artgenossen in einem Zimmer oder einem Zwinger ausharren müssten. Zu viel Negatives habe ich schon mit eigenen Augen ansehen müssen. Noch heute träume ich von den armen Hunden die alleine gelassen von ihren Herrchen und Frauchen ein trostloses da sein fristen muss während die Familie einen schönen Urlaub macht. Und dann solche Aussagen wie "der Freut sich immer so wenn er hier ist" oder "der hat jetzt auch schöne Ferien". "Oder es tut mir ja so leid ihn abzugeben, ich habe solch ein schlechtes Gewissen". Mann, solche "Hundeliebhaber", habe ich gefressen. Natürlich konnte ich meinen Mund nicht halten und musste den wehrten Hundeliebhaber dann ganz ehrlich sagen "Ihr Hund wäre lieber Zuhause als im Zwinger eingesperrt" oder "ihr Hund würde lieber mit gehen als hier alleine zu sein" oder "Wenn er ihnen so leid täte würden sie ihn mitnehmen" und "ich finde es gut, dass sie ein schlechtes Gewissen haben, ich würde mir ehrlich Fragen über ihre Beziehung zum Hund stellen wenn sie sich keine Gedanken machen würden". Die allerbesten Aussagen sind aber diese "man freut der sich, dem haben die Ferien aber hier gut gefallen" meine Antwort dann "nein, der freut sich nur sie wiederzusehen" Kennen die Leute die Körpersprache ihrer eigenen Hunde denn nicht? Wie können die Leute sich vormachen ihrem Hund würde es gefallen zwei Wochen in einem Zwinger eingesperrt zu sein ohne Spaziergang, Spiel und Zuneigung. Dann musste ich feststellen, dass die Leute das glauben wollen damit sie im Urlaub kein schlechtes Gewissen haben müssen.

Also ich für meinen Teil würde lieber auf den Urlaub verzichten. Meiner Meinung nach, ist es mit Hunden wie mit Kindern, ehe man welche möchte, muss man sich grundlegende Fragen beantworten.

Bin ich bereit, meinen Tagesablauf auf den Hund einzustellen?

Der Hund muss regelmäßig nach draußen, er braucht Beschäftigung und Zuwendung, muss gefüttert und gepflegt werden, - all dass kostet Zeit, und zwar über den ganzen Tag verteilt. Ein Hund verändert Ihren Tagesablauf, - das ist sicher. Wenn Sie keine Veränderung wollen, dann schaffen Sie sich keinen Hund an. Meine Hunde und ich sind am Tag zwischen 4 und 5 Stunden unterwegs, dazu kommt die Beschäftigung zu Hause inklusive Spielen und Körperpflege sowie Futterzubereitung und Kuscheln. Dann noch das Agility und Trickdogging etc. Gewiss hat nicht jeder die Zeit aber wie wäre es mit Arbeitsverteilung (wenn man es überhaupt Arbeit nennen kann). Das heißt wenn ihre Familie aus mehreren Personen besteht, sollten sie die Zeit mit dem Hund ruhig aufteilen.

Bin ich bereit, meinen Hund artgerecht zu beschäftigen?

Zweimal am Tag für zehn Minuten vor die Tür, reicht nicht. Ein Hund braucht neben genügend Bewegung auch Beschäftigung, die ihn gemäß seiner Veranlagung fordert. Das kann durch spezielle Ausbildung im Hundeverein geschehen, aber auch mit etwas Fantasie Zuhause und beim Spaziergang. Wichtig ist nur, dass sich Hund und Mensch gemeinsam beschäftigen. Jede Rasse hat unterschiedliche Bedürfnisse in Sachen Beschäftigung. Klären Sie vorher ab, ob Sie auch bereit sind, dem Hund genügend Kopfarbeit, sonstige Beschäftigung und mehrere Stunden Spaziergang am Tag zukommen zu lassen.

Wie sieht es mit der Unterbringung des Hundes im Urlaub aus - oder ist man bereit, fortan den Urlaub hundgerecht zu gestalten?

Mal schnell in den Flieger und Last Minute für ein verlängertes Wochenende in den Süden? Mit Hund geht das nicht mehr. Den ganzen Tag am Strand unter südlicher Sonne braten ist für die meisten Hunde ohnehin eine Qual. Daher sollte ein Urlaub mit Hund auch die Belange des Vierbeiners berücksichtigen. Die Frage der Unterbringung muss vorher geklärt sein. Sind Hunde im Hotel, in der Ferienwohnung oder auf dem Campingplatz gestattet? Darf der Hund mit an den Strand? Wie sind die Einreisebestimmungen des Gastlandes? Wie gestaltet sich die Anreise?
Wenn Sie Ihren Hund nicht mit in den Urlaub nehmen wollen oder können, ist es gut, einen vertrauenswürdigen Hundesitter zu haben oder die Unterbringung in einer guten Hundepension in Erwägung zu ziehen, was freilich mit Kosten verbunden ist. Die beste Lösung in diesem Falle ist eine dem Hund bekannte Person, die den Hund und seine Macken kennt wo man weiß, dass der Hund gut untergebracht ist und so behandelt wird, wie er es gewöhnt ist.

Habe ich Verwandte oder Freunde die bei Unfall oder Tod meinen Hund aufnehmen würden?

Bitte sorgen Sie vor, damit ein Lebewesen, dass viele Jahre mit Ihnen verbracht hat und Ihnen so viel Liebe und Vertrauen geschenkt hat, nicht in einem Tierheim landet und einer ungewissen Zukunft entgegensehen muss!

 

Es klingt vielleicht etwas verwirrend wenn ich behaupte, dass so ein hochsoziales Wesen Hund zu seiner Familie gehört und keine noch so gute Hundepension den Besitzer ersetzen kann. Genauso wie ich meine eigenen Hunde niemals in fremde Hände oder sonst für ein paar Stunden abgeben würde. Doch gerade deswegen möchte ich den Hunden ein vorübergehendes Zuhause ermöglichen mit allen Annehmlichkeiten die sie von Zuhause kennen. Des Weiteren möchte ich damit Bilder von völlig apathisch, ängstlichen, ständig bellenden Hunden die mindestens einmal am Tag im eigenen Kot, Urin oder Kotze sitzen ein jähes Ende setzen und hoffe somit den angeblichen "Hundenarren und Hundeliebhaber" die Augen zu öffnen und nahezulegen das Feriendomiziel ihrer Hunde im Vorfeld zu besichtigen und ihre sogenannten "Schätze, Kinder, Babys" und wie sie ihre Hunde noch so nennen mögen, nicht in Zwinger zu stecken.

 

Es ist sehr wichtig, dass der Hund einmal vorher in der Pension gewesen ist und dort frei schnuppern durfte. Ich mache das Vorgespräch immer während eines Spaziergangs, dann kann ich den Hund schon mal beobachten und anschließend geht es zu mir nach Hause.

Und zu guter letzt: Macht euch nicht zu viele Gedanken, ob der Hund woanders bleibt. Wenn ihr das Gefühl habt, es ist eine gute Pension, dann geht auch mit dem Vertrauen, dass es ihm dort gut geht. Auch wenn ihr das vielleicht nicht hören wollt - ich habe selten Hunde, die trauern. Die meisten fühlen sich von der ersten Stunde an hier super wohl.
Aber wichtig ist natürlich, dass es keine Zwingerpension oder Hundehotel ist, sondern die Tiere familiär gehalten werden. So was gibt es leider noch sehr selten, aber wenn man sich vorher genügend Zeit nimmt für die Suche und bereit ist auch etwas weiter weg zu fahren, findet sich schon was.

 

 

Und hier unsere kleine Pension:

 

In erster Linie herrscht bei uns eine absolut familiäre Atmosphäre. Unsere Pensionsgäste werden zu 100 % in unseren Alltag integriert und dürfen sich Tag und Nacht frei im ganzen Haus und Garten bewegen. Selbst Bett und Couch sind kein Tabu, sofern sie es von zu Hause gewöhnt sind.

 

Es ist rund um die Uhr jemand zu Hause, so dass kein Hund jemals alleine ist.

Bei uns gibt es keine Zwinger oder Hundeboxen.

 

Das gesamte Grundstück rund um das Haus ist eingezäunt, so dass sich die Hunde auf dem kompletten Grundstück austoben können.

 

Bei uns wird und kann alles gewaschen werden! Daher ist es auch kein Problem, wenn aus Heimweh mal ein "Geschäft" daneben geht, da in unserem ganzen Haus Laminat, Fliesen oder Dielenfußböden verlegt wurden und jedes Malheur somit schnellstens wieder beseitigt werden kann.


Um den Ferienhunden und unseren Hunden ein stressfreies Leben zu ermöglichen und jedem die Zeit und Zuwendung zu geben die er braucht, nehmen wir nur max. 6 bis 7 Hunde auf, so dass wir uns noch um jeden Hund ganz individuell kümmern können und genügend Zeit für Streicheleinheiten und zum Spielen haben.

Täglich gehen wir 3 x mit unseren Pensionsgästen in die Wälder spazieren, wobei es sich natürlich von selber versteht, dass Ihr Hund grundsätzlich ohne Leine läuft.


In einem evtl. Krankheitsfall Ihres Lieblings fahren wir in die Tierklinik (in Berdorf oder Trier), in der im Notfall Tag- und Nacht ein Tierarzt zur Verfügung steht.

 

Machen Sie sich persönlich ein Bild von uns und vereinbaren Sie unverbindlich einen Besichtigungstermin.

 

Und nun wünschen wir allen unseren Pensionsgästen einen schönen Urlaub bei uns.